Bald zweifache Mädchenmama! Jenny erwartet im August ihre zweite Tochter und kann den Tag der Geburt kaum erwarten. Seit 2019 teilt sie auf ihrem Instagramaccount @noch.ein.mamiblog leidenschaftlich gern ehrliche Einblicke in ihr Leben als Mama und in ihr neues Zuhause. Zwischen den vielen schönen Momentaufnahmen und Gedanken thematisiert Jenny auch immer wieder die stressigen Phasen des Mamaalltags, wie schlaflose Nächte, Trotzphasen und Corona-Sorgen.
Wir sprachen mit Jenny über ihre Schwangerschaften, die Schicksalsschläge auf dem Weg dorthin und natürlich auch ihre Stylingvorlieben mit Babybauch.
Jenny im Mamarella Interview
Jenny, zu wirst zum zweiten Mal Mama, herzlichen Glückwunsch! Wie geht es dir?
Danke! Momentan geht es mir echt blendend. Die Schwangerschafts-Wehwehchen haben sich zurückgezogen und ich kann die Schwangerschaft einfach nur noch genießen! (wären da nicht die blöden Sorgen..)
Wie verläuft deine Schwangerschaft bisher? Und im Vergleich zu der anderen Schwangerschaft – was ist dieses Mal vielleicht anders?
Die Anfangszeit war ziemlich ähnlich wie bei Lia. Leichte bis mittlere Übelkeit, Appetit auf bestimmte Lebensmittel und leichtes Ziehen im Unterleib. Dann bekam ich aber ziemlich früh extreme Probleme mit dem Ischias, die zum Glück aber nicht lange anhielten. Ansonsten ist mein Bauch viel schneller gewachsen und ist jetzt in etwa so groß wie kurz vor Lias Geburt. Mit einem Kleinkind zuhause erlebt man die Schwangerschaft auch nicht ganz so intensiv. Sie läuft eher nebenher.
Das Schönste am Schwangersein ist… ?
Zu wissen, dass in einem ein zweites Herzchen schlägt, ein kleines Wunder heranwächst, welches man irgendwann in den Händen halten darf.
Habt ihr euch schon einen Namen ausgesucht? Worauf legt ihr dabei besonders Wert?
Ja, wir haben tatsächlich schon einen festen Namen. Mir ist es sehr wichtig gewesen, dass er sowohl zu „Lia“, als auch zu unseren Namen passt. Außerdem sollte er etwas seltener, aber trotzdem für Kinder und ältere Menschen gut auszusprechen und zu merken sein. Man darf keine Schimpfwörter daraus basteln können und er soll einfach zu der Kleinen passen. Mein Mann wollte einfach einen Namen, der schön klingt.
Wie viel hast du zu diesem Zeitpunkt schon zugenommen?
Bisher um die 8 Kilo. Ich habe diesmal aber mit einem geringeren Gewicht gestartet, als bei Lia. Mal sehen was noch kommt. Ich mache mir da aber gar keinen Stress!
Treibst du Sport in der Schwangerschaft?
Ich glaub, eine Woche habe ich es durchgezogen, aber ein Kleinkind zu unterhalten und den Haushalt zu schmeißen, war mir dann doch genug Sport. Und der Hund hält mich mit täglichen Spaziergängen auch noch fit.
Wie erlebst du die Schwangerschaft in Zeiten von Corona?
Als Schwangere bin ich noch vorsichtiger als eh schon und verbringe die meiste Zeit zuhause. Ich habe kaum Kontakt zu anderen, was aber besonders für Lia unschön ist. Sie hat leider kaum bis gar kein Kontakt zu anderen Kindern, da sie quasi mit Corona großgeworden ist und wir nie die Chance hatten, Mamis kennenzulernen. Das Baby im Bauch bekommt von dem ganzen Trubel zum Glück noch nichts mit, aber man weiß nie, was noch kommt. Momentan dürfen die Männer bei der Geburt dabei sein, aber es gab ja auch schon andere Zeiten. Ich hoffe sehr, dass sich bis August alles etwas beruhigt hat.
Wie wünschst du dir die Geburt? Erstellst du einen Geburtsplan?
Ich habe keinen Geburtsplan, sondern lasse es einfach auf mich zu kommen. Meiner Meinung nach kommt es eh nie so, wie man es plant. Ich hoffe, ich muss diesmal nicht eingeleitet werden und es geht alles etwas schneller als bei Lia. Ich gehe, trotz nicht ganz so schönen Erfahrungen bei Lias Geburt, positiv an die Sache. Ansonsten würde ich sehr gerne ambulant entbinden und schnell wieder zu meiner kleinen Maus nach Hause.
Du redest in deinem Feed ganz offen darüber, dass du bereits zwei Fehlgeburten hattest. Wie bist du jeweils damit umgegangen? Wer oder was hat dir dabei geholfen, diese Erfahrung verarbeiten?
Das Thema Fehlgeburt ist bei vielen immer noch ein Tabu Thema – niemand spricht darüber. Ich habe daraus nie ein Geheimnis gemacht und es bei jedem offen angesprochen. Nach und nach haben sich sehr viele Personen aus dem Bekanntenkreis geöffnet und erzählt, dass sie auch schon einen solchen Verlust erlitten haben. Mir hat es extrem geholfen, zu wissen, dass man nicht alleine ist. Es sind wirklich unschöne Erfahrungen, die man keinem wünscht, aber es sollte kein Tabuthema sein. Besonders der Austausch mit anderen Sternenmamis über Instagram hat mir sehr geholfen.
Jenny über das Mamasein: „Seit ich Mutter bin, bin ich viel offener und selbstbewusster geworden“
Was bedeutet es für dich, Mutter zu sein?
Es ist das schönste für mich. Ich gehe total auf in der Mutterrolle. Es erfüllt mich total diese kleinen Wunder heranwachsen zu sehen und sie mit meiner Liebe zu überschütten.
Welche Ziele hast du als Mutter?
Ich möchte dass meine Kinder glücklich sind keine Sorgen haben müssen. Ich möchte ihnen Halt und Geborgenheit geben und sie sollen mit mir über alles sprechen können.
Hat dich das Mamasein verändert und wenn ja, wie? Was war die größte Herausforderung für dich?
Ich bin viel offener und selbstbewusster geworden. Mir ist es egal geworden was andere Menschen über mich denken.
Eine Herausforderung kann man es nicht wirklich nennen, aber ich habe mich gerne mal nach der Arbeit einfach nur aufs Sofa gelegt und entspannt. Gerne auch einen ganzen Sonntag lang Sofa und TV. Mit Kind ist sowas nicht mehr drin. Da ist den ganzen Tag Action angesagt. Herausfordernd sind auch immer noch Tage, die extrem stressig sind und an denen die Kleine mich gefühlt in den Wahnsinn treibt. Geduld und Ruhe sind da das A und O. Dies ist aber doch manchmal schwieriger als man denkt.
Worauf legst du in der Erziehung deiner Kinder besonderen Wert?
Ich möchte Lia weder unterdrücken, noch ihr alles verbieten. Ich möchte, dass sie selbst alles austestet, ihre eigenen Erfahrungen machen kann und sie sich frei entwickelt. Ich erkläre ihr Sachen so gut es geht und sage nicht einfach nur „nein“. Außerdem versuche ich mit so viel Liebe und Geduld wie möglich an die Sache ran zu gehen.
Jenny über ihren Style in der Schwangerschaft: „Ich liebe es meinen Bauch zu betonen“
Was trägst du generell am liebsten? Hat sich dein Style in der Schwangerschaft verändert?
Ich trage schon immer sehr gerne figurbetonte Sachen. Vor meiner Schwangerschaft auch sehr gerne bauchfrei. Das ist natürlich in der Schwangerschaft nicht mehr drin. Aber ansonsten ist mein Style eigentlich gleich geblieben. Naja… während Corona ist mein Style aber meist auf Umstandsleggings oder Jogginghose begrenzt.
Was trägst du gerne mit Babybauch?
Ich liebe enge Rippstrick-Kleider oder Röcke. Gerne trage ich auch luftige Kleider mit Bündchen unter der Brust. Ich liebe es meinen Bauch zu betonen. Man muss schließlich zeigen was man hat.
Welches Kleidungsstück war das erste, dass du dir für diese Schwangerschaft gekauft hast und wann?
Das erste war eine schwarze standard Schwangerschaftsleggings. Bei Lia in der Schwangerschaft hatte ich erst ziemlich spät einen Bauch und habe sie daher etwa in der 20. SSW gekauft und getragen. In dieser Schwangerschaft trage ich sie jedoch fast seit Tag eins, da es nichts Bequemeres gibt.
Worauf achtest du bei deiner Umstandsmode?
Es muss bequem sein! Ich hasse es, wenn irgendwas drückt, zwickt oder rutscht. Auch mag ich es nicht, wenn man darin aussieht wie ein Ballon. Es sollte entweder eng sitzen oder schön über den Babybauch fallen.
Welche Favoriten hast du bei Mamarella?
Ich liebe die Umstandskleider. Aber besonders die Umstands- und Still-Tunika mit Knopfleiste hat es mir angetan. Sie sieht total süß aus und schmeichelt dem Babybauch extrem. Außerdem kann man sie genauso gut nach der Schwangerschaft ohne Babybauch tragen. Und durch den tollen Stilleinsatz, kann man mit ihr auch noch super stillen. Ein echter Allrounder, wie aber fast alle Sachen von Mamarella.
Danke, liebe Jenny, für das tolle Interview und die schönen Fotos in deinen Mamarella Lieblingsstyles! Wir wünschen dir für die restlichen Schwangerschaftswochen und alles, was danach kommt, alles Gute!
Shop the Look: Jennys Mamarella Favoriten
Die elfenbeinfarbene Umstands- und Still-Tunika mit Knopfleiste gibt dem Babybauch nicht nur besonders viel Platz zum Wachsen, sie ermöglicht es Jenny auch ihr kleines Mädchen darin später unkompliziert stillen zu können.
Die Tunika lässt sich perfekt mit Skinny Umstandsjeans zu legeren Alltagsoutfits kombinieren.
Das Midi Umstands- und Stillkleid mit Knopfleiste fällt in A-Linie über den Bauch. Die Rüschenärmel verleihen dem Dress einen unbeschwerten, sommerlichen Look. Nach der Geburt kann Jenny ihr Baby bequem darin stillen.
Der verführerische Plunge Schwangerschafts- und Still BH mit Bügeln und floraler Spitzenverzierung gehört zu unseren Bestsellern. Seine weichen, formgebenden Cups passen sich der Brust perfekt an. Der Verschluss mit sechs Häkchenreihen geben stets genügend Flexibilität.