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Weltfrauentag
Frau und nicht „nur“ Mama sein: Anna (25. SSW) gelingt das spielend leicht

„Ich hätte nie gedacht, dass ich in der Mutterrolle so aufgehe“, schwärmt Anna in unserem Interview. Die 32-Jährige erwartet gerade ihr zweites Kind und freut sich unendlich auf den Familienzuwachs. Verrückt: Hätte man ihr das vor ein paar Jahren erzählt, hätte sie es selbst wohl am wenigsten geglaubt. Denn ihr jüngeres Ich war sich nicht mal sicher, ob es überhaupt Kinder möchte …

Anna - Steckbrief

Auch wenn sich ihr Leben seit der Geburt ihres Sohnes Maxim Alexander vor rund zwei Jahren um 180 Grad gedreht hat, ist Anna einfach nur glücklich. Das liegt wohl auch daran, dass es ihr leicht fällt, sich selbst nicht im Mamasein zu verlieren, auch wenn sie ihre Mutterrolle über alles liebt. Wie ihr das gelingt, welche Ziele sie als Mutter hat und welche Frauen sie inspirieren, das hat sie uns in unserem Interview verraten. Natürlich haben wir mit der modebewussten und leidenschaftlichen Instagramerin (@ana.snider) auch über ihren Babybauch-Style gesprochen und uns ihre liebsten Mamarella Outfits zeigen lassen.

Anna im Mamarella Interview

Anna, zu wirst zum zweiten Mal Mama, herzlichen Glückwunsch! Wie verläuft deine Schwangerschaft bisher, wie geht es dir?

Vielen Dank, mittlerweile geht es mir meistens super. Doch meine zweite Schwangerschaft hat es echt in sich ? Von Woche sieben bis 14 litt ich an ganz schlimmer Übelkeit und habe auch noch oft Kreislaufprobleme. Das hatte ich bei meinem Großen in dem Ausmaß gar nicht. Dennoch fühle ich mich dieses Mal emotional gesehen viel besser – man kennt vieles einfach noch und hat nicht mehr diese ständigen Ängste und Sorgen, wenn mal wieder etwas ist .

Verrätst du uns, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird?

Nein! ? Anfangs hatte ich tatsächlich vor, ein Gender Reveal zu machen – doch dann haben mich einige Gründe dazu bewogen dieses süße Geheimnis bis zur Geburt im Kreis der Familie zu halten .

Habt ihr euch schon einen Namen ausgesucht? Worauf legt ihr dabei besonders Wert?

Oh ja, den Namen haben wir sofort am Abend nach dem Outing beim Arzt festgelegt. Es ist witzig, denn wir hatten Jahre und Monate immer einen Favoriten für beide Geschlechter und doch ist es am Ende etwas ganz anderes geworden. Ein Name der uns spontan in den Sinn kam und unsere Herzen im Sturm erobert hat. Wichtig war nur, dass er uns beiden gefällt und zu einem Kind und Erwachsenen passt. Ich wollte außerdem auch einen Zweitnamen, so wie bei Maxim auch. 

Wie wünschst du dir die Geburt? Hast/Erstellst du einen Geburtsplan?

Ich wünsche mir einen Kaiserschnitt. Tatsächlich ist es so, dass die Geburten unserer Kinder zu nah beieinander liegen und meine Narbe vom ersten Mal sehr tief sitzt. Das kann zur Folge haben, dass das Gewebe nicht stand hält. Und bei einem Kaiserschnitt weiß ich zumindest, was wirklich auf mich zukommt und sehe dem Ganzen viel gelassener entgehen. Bin ja auch ein kleiner Kontrollfreak ….

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Umstands- und Stillkleid zum Binden – Anna kombiniert dazu eine kurze Jeansjacke

„Ich hätte nie gedacht, wie sehr mich die Mutterrolle erfüllt“

Zum Internationalen Frauentag am 8. März feiern wir alle Frauen und ganz besonders die Mamas. Gibt es Frauen und speziell Mütter, die dich besonders inspirieren und warum?

Ich kann das tatsächlich gar nicht an einer einzigen Person festmachen! Es sind verschiedene Eigenschaften von Personen in meinem Umfeld , die ich bewundere und von denen ich lernen konnte oder es noch tue. Meine eigene Mama ist wie eine Freundin für mich geworden – ihre aufopfernde Art und ihr offenes Ohr lassen mich immer zu ihr laufen, wenn ich einen Rat brauche. Meine beste Freundin ist wohl der geduldigste Mensch der Welt – sie holt mich oft auf den Boden der Tatsachen zurück. 

Was bedeutet es für dich, Mutter zu sein?

Ich hätte nie gedacht, wie sehr mich die Mutterrolle erfüllt. Früher war ich mir sogar unsicher, ob ich überhaupt Mutter werden möchte und jetzt ist es einfach das größte Glück der Welt. Auch nach fast 20 Monaten liebe ich meinen Erstgeborenen jeden Tag mehr. Stolz ist gar kein Ausdruck, wenn ich sehe, wie er sich entwickelt. Er ist MEIN Sohn! Einfach unglaublich …

Welche Ziele hast du als Mutter?

Mein größtes Ziel ist, dass meine Kinder eine glückliche und sorglose Kindheit haben. Sie sollen sich sicher und geborgen fühlen, sie sollen wissen, dass sie immer bedingungslos geliebt werden und nichts etwas daran ändern könnte. Ich möchte DIE Person für meine Kinder sein, der sie vertrauen und die ihnen Halt gibt. Sie sollen nie denken, nicht gut genug zu sein. Unzählige Male am Tag verteile ich Küsse und Umarmungen, sage meinem Sohn, wie sehr ich ihn liebe. Auch wenn wir mal nicht einer Meinung sind oder ich schimpfe, sofort im Anschluss muss es das Signal geben, dass zwischen uns trotzdem alles gut ist. 

Hat dich das Mamasein verändert und wenn ja, wie? Was war die größte Herausforderung für dich?

Ich hab mich absolut verändert! Von „Ich weiß nicht, ob ich mein Leben für einen anderen Menschen aufgeben kann“ zu „Du bist das Allerwichtigste auf der Welt – ich stelle alles hinten an.“  Tatsächlich habe ich mich oft für zu egoistisch gehalten und gedacht, dass ich meinen Lebensstandard nicht aufgeben will für ein Kind. Jetzt möchte ich am liebsten zehn! ? Die größte Herausforderung stellte meine Ungeduld dar, doch ich habe festgestellt, dass es viel einfacher ist, geduldig mit einem Kind als einem Erwachsenen zu sein.

Was können Mütter deiner Meinung nach besonders gut?

Ich glaube, wir Mütter haben diesen bestimmten Instinkt, (fast) immer zu wissen, was unser Kind gerade braucht . 

Frau und nicht „nur“ Mama sein – legst du darauf Wert? Wie gelingt dir das?

Tatsächlich fällt es mir leicht, mich nicht nur als Mutter zu sehen, obwohl mir diese Rolle am besten gefällt . Aber ich glaube es liegt auch daran, dass mein Mann in unsere Kinder genauso vernarrt ist wie ich und ich so oft genug Zeit bekomme, mich um mich selbst zu kümmern. Manchmal streiten wir uns sogar darum, wer jetzt die Zeit mit dem Großen verbringen darf ?

Eltern sein, Paar bleiben, wie gelingt das dir und deinem Mann? Wie pflegt ihr eure Beziehung?

Ehrlich gesagt ist „echte“ Paarzeit , also eine Date Night noch nicht vorgekommen. Aber seit einigen Monaten darf der Große sonntags zu den Großeltern und wir entspannen gemeinsam.

Wichtig ist einfach nur, dass man den Alltag gemeinsam bewältigt und Aufgaben nicht strikt an Personen gebunden sind. Wenn ich Hilfe im Haushalt will, sage ich es. Wenn ich Zeit für mich brauche, sage ich es. Ebenso mein Mann. Die Abende verbringen wir gemeinsam, essen oder schauen einen Film oder eine Serie. Wir haben genug erlebt um diese kleine Durststrecke zu überwinden.

„Hauptsache, man sieht sofort den tollen Babybauch!“

Du hast Spaß an der Mode, das sieht man in deinem Feed. Und ganz offenbar kleidest dich besonders gern sehr feminin. Worin fühlst du dich grundsätzlich am wohlsten?

Ich liebe Kleider, es gibt einfach nichts besseres um sich schön zu fühlen!

Und was trägst du am liebsten mit Babybauch?

Eine Schwangere muss meiner Meinung nach stolz ihren Bauch zeigen! Ob es ein enges Kleid ist oder eine umschmeichelnde Tunika – Hauptsache, man sieht sofort den tollen Babybauch! ?

Worauf achtest du bei deiner Umstandsmode?

Auch Umstandsmode muss gut sitzen. Es bringt mir nichts, wenn ich zwar mit dem Bäuchlein rein passe, aber alles andere überhaupt nicht sitzt. Gerade bei Jeans ist es oft der Fall, dass die Beine viel zu weit sind. Außerdem achte ich darauf, dass ich die Teile auch in der Stillzeit gut nutzen kann und im allerbesten Fall auch noch danach.

Welche Favoriten hast du bei Mamarella? Was gefällt dir an der Umstandsmode von Mamarella am besten?

Bei Mamarella könnte ich mich durch den ganzen Shop kaufen ? Die Kleider haben es mir tatsächlich am meisten angetan. Ich habe schon drei Kleider, die ich alle in der Schwangerschaft, Stillzeit und auch danach tragen kann und werde. Die Qualität macht für mich bei Mamarella einfach auch den Unterschied zu anderen Shops.

Danke Anna, für das Interview. Wir wünschen dir und deiner Familie alles Gute für die nächsten Wochen und sind schon gespannt auf euren Nachwuchs!

Shop the Look: Annas Favourites zum Nachstylen

Das enganliegende Midi Umstands- und Stillkleid aus weichem Stretch-Rippstrick mit Seitenschlitzen im Rockteil betont Annas Babybauch besonders. Später kann sie ihr Baby dank des doppellagigen Oberteils bequem darin stillen.

Die Umstands- und Still-Tunika aus softer Viskose mit Knopfleiste ist leicht ausgestellt und fällt damit wunderschön fließend über Annas Bauch. Dazu kombiniert die zum Beispiel die Ripped 7/8 Umstandsjeans mit abnehmbarem Bauchband, die sie nach der Schwangerschaft super weitertragen kann.

Das Umstands- und Stillkleid in Midi-Länge mit auffälligem Leo-Print kombiniert Anna mit Boots, einem Ledergürtel und einer schwarzen Lederjacke und liegt damit voll im Trend. Das semi-transparente Kleid mit schwarzem Unterkleid hat einen Rundhalsausschnitt und eine betonte Empire Linie, die für eine tolle Silhouette sorgt. Nach der Geburt kann Anna darin bequem stillen.

Das Umstands- und Stillkleid zum Binden gehört zu unseren absoluten Lieblingen der aktuellen Kollektion! Das Dress aus weicher Viskose mit kurzen Puffärmeln und gestuftem Rock hat eine Bindung unterhalb der Brust, die für eine schöne Silhouette sorgt. Über die Knopfleiste kann Anna auch in diesem Kleid später ganz easy und diskret stillen.

Autor Creative Director

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