Neben ihrem Beruf als Social Media Managerin und einem Studium in Bioverfahrenstechnik managed die 23-jährige Anna (@husky.familie) eine Familie mit Kleinkind, zwei Hunde, zwei Katzen und ist jetzt zum zweiten Mal schwanger. Langweilig wird es bei ihr zu Hause also garantiert nicht!
Um noch einmal tief durchzuatmen und zu entspannen, bevor Baby Nr. 2 die bunte Familie (vorerst) komplett macht, ließen es sich Anna und ihre Lieben diesen Sommer bei Urlauben in Frankreich und Norwegen nochmal richtig gut gehen. Anna genoss die atemberaubende Kulisse und die intensive Zeit mit ihrem Partner und ihrem kleinen Sohn Milan dort besonders. Im Gepäck hatte sie dabei natürlich auch ihre liebsten Mamarella Outfits. Mit uns teilt sie heute ihre schönsten Urlaubsbilder und erzählt uns, wie ihre beiden Huskys auf die Schwangerschaft reagieren. Außerdem hat sie als erfahrene Baby- und Hunde-Mama Tipps, wie das Zusammenleben problemlos funktioniert.
Anna im Mamarella Interview:
Anna, wie erlebst du diese Schwangerschaft? Was tut dir gerade gut, was macht dir vielleicht Probleme?
Ich muss gestehen, dass diese zweite Schwangerschaft nur so an mir vorbei zieht. In der ersten Schwangerschaft hätte man mich nachts wecken können und ich hätte sofort sagen können, in welcher Woche plus dem wievielten Tag ich bin. Heute muss ich sogar überlegen, in welchem Monat ich nun bin. Es ist schon etwas anderes mit einem Kleinkind dabei. Ich genieße die Zeit mit meinem Sohn gerade allein noch sehr intensiv, da sich natürlich für alle in Zukunft vieles ändern wird.
Treibst du Sport in der Schwangerschaft?
Ich habe tatsächlich leider eine Cervix Insuffizienz und darf daher leider fast nichts mehr machen. Anfangs bin ich mit den Hunden noch viel unterwegs gewesen. Das fällt jetzt leider aus.
Wie wünschst du dir die Geburt und wie bereitest du dich darauf vor?
Ich wünsche mir zur Zeit tatsächlich am meisten, dass das kleine Wunder sich noch Zeit lässt und sich nicht zu früh auf den Weg macht. Einen Plan erstelle ich mir nicht. Ich versuche die Erfahrungen der letzten Geburt zu nutzen und versuche meinem Körper zu vertrauen. Damit bin ich bisher gut gefahren und so vermeide ich es auch, mich unnötig in Sorgen zu steigern (das kann ich sonst nämlich sehr gut :D). Ich bereite mich vor allem mental auf die Geburt vor und versuche alles nötige vorher zu organisieren, damit ich mich in diesem Moment voll und ganz fallen lassen kann.
Anna über ihre Huskys: „Es beruhigt mich, sie in meiner Nähe zu haben“
Du bist nicht nur „Mama“ eines kleinen Jungen, sondern auch von zwei Hunden ? Reagieren sie in irgendeiner Art und Weise auf deinen wachsenden Bauch? Spüren sie, dass da was anders ist?
Das stimmt! Ich habe schon das Gefühl, dass sie ruhiger und umsichtiger mit mir umgehen. Manchmal weichen sie mir nicht von der Seite und beobachten alles ganz genau. Sie sind sehr feinfühlige Tiere und es beruhigt mich, sie in meiner Nähe zu haben.
Wie war das bei deinem ersten Kind? Wie haben sie auf den Neuankömmling reagiert?
Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Wir kamen mit Milan in die Wohnung und Die Hunde haben sich erst einmal sehr über mich gefreut, da ich ja einige Tage nicht da war. Als Milan dann im Stubenwagen schlief, schien unser Husky ihn erst bemerkt zu haben. Mein Partner und ich standen zusammen mit unserer Familie um den Stubenwagen herum und bestaunten das kleine Wunder. Shacur kam dann dazu und war plötzlich ganz aufgeregt und beschnupperte das Baby. Es war wunderschönes Bild, wie er ihn ansah und mein Herz ist gehüpft.
Beide Hunde haben aber von Anfang an toll reagiert und es gab keine Probleme.
Hast du Tipps für Hunde-Mamas in Bezug auf die Schwangerschaft, das Heimkommen und Leben mit Baby?
Oh ja, macht euch nicht verrückt! Wir haben uns vorher auch viele Sorgen gemacht, ob es wohl Probleme geben könnte. Wir haben die Hunde von Anfang an einbezogen, aber nicht so getan, als wäre der Familienzuwachs jetzt etwas ganz besonderes und sie wären außen vor. Trotzdessen haben wir klare Grenzen gezogen, dass es sich hier um einen Menschen und nicht um einen Hundewelpen handelt, den sie wohlmöglich noch erziehen müssten. Das kann z.B. in der Krabbelphase sonst wirklich zu Problemen kommen, wenn die Hunde das Kind dann plötzlich maßregeln wollen. Aber so haben sich die Hunde zu keiner Zeit benachteiligt gefühlt und konnten eine gesunde Verbindung zu unserem Sohn aufbauen.
Ich würde meine Hand zwar außerdem für meine Hunde ins Feuer legen, trotzdem würde ich niemals einen Hund und eine Baby/Kleinkind unbeaufsichtigt in einem Raum lassen.
Wie bereichern die Hunde euer Familienleben?
Besonders der Fakt, dass wir uns durch die Hunde sehr viel draußen aufhalten und viel unterwegs sind, bereichert die Familie sehr. Dadurch schaffen wir zur jeder Zeit einen gesunden Ausgleich zum Alltag und bieten Milan die Möglichkeit die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Außerdem ist es schön, dass er von Beginn an lernt, andere Lebewesen zu schätzen und behutsam mit ihnen umzugeben, sich um andere zu kümmern und stets rücksichtsvoll zu sein.
Anna über ihren Style „Die Schwangerschaft und das Mamasein haben mir aber das nötige Selbstbewusstsein gegeben, mich selbst auch mal richtig schick zu machen“
Wie würdest du deinen Style beschreiben?
Ich trage im Alltag meist Casual Outfits. Da wir viel unterwegs sind und die Kleidung vor allem bequem und funktional sein muss, ist das für mich am praktischsten. Seit meiner ersten Schwangerschaft habe ich aber auch schöne Umstandskleider und Umstandsröcke für mich entdeckt. Vorher fühlte ich mich in meinem Körper nie wohl genug, um mich so weiblich zu kleiden. Die Schwangerschaft und das Mamasein haben mir aber das nötige Selbstbewusstsein gegeben, mich selbst auch mal richtig schick zu machen und meinen Körper so zu lieben, wie er ist.
Gibt es bestimmte Farben, die du besonders gern trägst?
Ich mag gern zarte und helle Töne, wie rosa und weiß. Ich finde, helle Farben unterstreichen die Schwangerschaft immer noch einmal und lassen einen leuchten.
In welcher SSW hast du das erste Mal Umstandsmode getragen und was war das?
Trotzdem mein Bauch auch in dieser Schwangerschaft wieder sehr klein ist, habe ich tatsächlich schon in der 12. SSW begonnen teilweise Umstandsmode zu tragen. Ich fühlte mich dieses mal einfach schnell eingeengt und besonders Umstandshosen haben da schnell Abhilfe geschaffen.
Was ist dein persönliches Umstandsmode Must Have?
Das kann ich ganz klar mit dem wunderschönen Umstandsbikini von Mamarella beantworten. Nichts von dem, was ich vorher probiert habe, konnte mich überzeugen und alles saß schlecht. Dieser Bikini sitzt wirklich super und bequem und man muss sich keine Sorgen machen, dass irgendetwas verrutscht 😀
Was magst du mit Babybauch lieber: Eng anliegend und körperbetont oder lieber weit geschnitten und luftig?
Ich mag allgemein tatsächlich immer enge Kleidung sehr gern. Das ist auch ein Grund, warum ich schnell auf Umstandsmode umsteigen musste. Da ich sonst immer sehr enge Oberteile trage, sind diese schnell alle zu kurz geworden.
Stell dir vor, in den nächsten Wochen wärst du zu Gast auf der Hochzeit deiner besten Freundin. Wie würde dein Traum-Umstandsoutfit für diesen Anlass aussehen?
Das ist eine witzige Frage. Tatsächlich bin ich in zwei Wochen auf der Hochzeit einer sehr guten Freundin und ich werde das rosafarbene Kleid mit der hellen Spitze tragen, welches ich bei Mamarella bestellt habe. Ich bin mir sicher, dass ich damit das ein oder andere Kompliment abgreifen kann. 😉
Welche Favoriten hast du bei Mamarella?
Ich liebe die Röcke von Mamarella und besonders das besagte Kleid hat es mir angetan, da es zu den verschiedensten Anlässen getragen werden kann. Auch den Bikini könnte ich nie mehr hergeben.
Wir danken dir für das Interview und wünschen dir für die restliche Schwangerschaft und alles, was danach kommt, alles Gute!
