Diary
Natalie 39. SSW Artikelbild

25 Fragen an:
Natalie (39. SSW), Hochzeits-Fotografin

Vor ein paar Wochen sind wir bei Instagram auf eine ganz besondere Frau gestoßen, die uns direkt mit ihren tollen Fotos aufgefallen ist: Natalie (@nataly_beloved) ist hauptberufliche Fotografin und hat sonst neben frisch vermählten Ehepaaren auch oft Schwangere vor der Linse – jetzt schwebt sie allerdings erstmalig selbst im Babyglück.

Für unser neues Format „25 Fragen an“ steht Natalie uns Rede und Antwort und verrät unter anderem, welches Kleidungsstück sie während ihrer Schwangerschaft aus dem Kleiderschrank verbannt hat und vor welchen Hürden sie beim Styling mit wachsendem Bauch steht. Außerdem gibt sie uns einen Einblick in ihre Gefühlswelt während der Schwangerschaft – Stichwort Pandemie!

Dabei präsentiert uns die hübsche Wuppertalerin ihre liebsten Mamarella Maternity Styles passend zur kalten Jahreszeit: vom Umstands- und Stillschal bis zum Sweatshirt mit Stillöffnung (das es übrigens auch im Partnerlook für dein Baby gibt!). Ganz unten stellen wir dir Natalies Lieblings-Pieces zum Nachshoppen vor. Wir sind uns sicher: auch dich bringen sie stylish durch die diesjährige Herbst/Winter Saison!

25 Fragen an Natalie von „Beloved Photography“

1. Natalie, wie geht es dir aktuell ?

Es geht mir zur Zeit sehr gut. Ich bin fast am Ende meiner Schwangerschaft und ich hab diese Zeit so gut überstanden und hab sie sehr genossen.

2. In welcher SSW bist du denn im Moment?

Jetzt gerade bin ich in der 39 Schwangerschaftswoche.

3. Ist es das erste Kind?

Ja unser erstes gemeinsames Kind.

4. Wie alt bist du?

Ich bin 31 Jahre alt.

5. Woher kommst du bzw. wo wohnst du?

Wir leben im bergischen Land, in Wuppertal.

6. Seit wann arbeitest du als Fotografin?

Als Fotografin arbeite ich seit 2017. Hauptsächlich als Hochzeitsfotografin, aber ich fotografiere auch super gerne Familien, Schwangere und Newborns.

7. Wie hast du erfahren, dass du schwanger bist?

Unser Baby ist ein Wunschkind und ich habe auf diesen Zeitpunkt gewartet, bis ich den Schwangerschaftstest machen konnte. Als es dann soweit war, habe ich den Test zu Hause gemacht. Sogar doppelt. Zwei Tage hintereinander um sicher zu gehen, dass es auch wirklich wahr ist. Es war ein sehr schönes Gefühl.

8. Wie habt ihr dann eure Schwangerschaft verkündet?

Wir haben drei Monate abgewartet und es dann erstmal unseren Eltern und dann unseren Geschwistern und Freunden verkündet. Für unsere Eltern habe ich eine Geschenkbox gekauft, wo ich schön verpackt das Ultraschallbild reingelegt habe.

9. Wie war deine Schwangerschaft bisher?

Die Schwangerschaft war bisher so unkompliziert, ich bin da einfach total dankbar dafür. Der zweite und dritte Monat waren anstrengend wegen der Übelkeit, aber es ist so schnell vergangen alles. Ab dem vierten Monat habe ich sogar manchmal vergessen, dass ich schwanger bin, weil ich so fit war und mich so gut gefühlt habe. Zur Zeit ist es natürlich auch schon anstrengend mit dem großen Bauch. Man ist nicht mehr so beweglich und hat eben die üblichen Schwangerschafts-Weh-Wehchen, jedoch nichts worüber ich mich beschweren würde, denn im Großen und Ganzen geht es mir sehr gut.

10. Hattest du bisher irgendwelche Probleme in der Schwangerschaft?

Die üblichen Problemchen halt, wie z.B. Sodbrennen oder Rückenschmerzen im dritten Trimester. Sonst nichts Ernstes. Ich denke das lag/liegt daran, dass ich vor der Schwangerschaft schon einen gesunden Lifestyle geführt habe, was Ernährung und Sport angeht.

11. Bist du gerne schwanger?

Ja ich bin gerne schwanger. Es ist eine einzigartige Erfahrung für mich, ein unglaublich schönes Gefühl zu wissen, dass in mir ein kleines Wesen heranwächst.

12. Wir wollen es wissen: Wird es ein Junge oder ein Mädchen?

Es wird ein Junge.

13. Habt ihr denn auch schon einen Namen?

Ja der steht fest, aber bis zur Geburt bleibt er geheim. Unsere Familie und unsere Freunde erfahren es alle nach der Geburt.

14. Was ist dein Lieblingsessen in der Schwangerschaft?

Pizza und Nudeln, so wie vor der Schwangerschaft auch.

15. Viele Frauen haben während der Schwangerschaft Lust auf Süßes. Hattest du spezielle Gelüste?

Am Anfang der Schwangerschaft, hatte ich paar Mal Lust auf fettige Sachen wie Burger oder eine Falafeltasche. Das war aber wirklich nur drei, vier Mal vielleicht. Ich hatte einen großen Appetit auf viele verschiedene Früchte, davon wollte ich ganz viel essen. Auch Tomaten mochte ich besonders gern. Im dritten Trimester überkam mich zwischendurch eine starke Lust auf Schokolade. Wobei ich mich mittlerweile, so kurz vor der Geburt, zurückhalte mit Naschereien, da ich gehört habe, dass es nicht so förderlich ist für die Geburt. Da suche ich mir dann gesunde Alternativen wie Obst oder Smoothies.

16. Hand aufs Herz: Wie viel Kilo hast du zugenommen?

Bis jetzt knapp 12kg. Und der Kleine wiegt momentan auch schon über 3kg.

17. Machst du Sport in der Schwangerschaft? Wenn ja, welchen?

Vor der Schwangerschaft habe ich super gerne Krafttraining betrieben. Hin und wieder mal auch Yoga. In der Schwangerschaft habe ich mich jedoch total entspannt und oft war mir irgendwie einfach nicht danach. Diese Auszeit habe ich mir ohne schlechtes Gewissen gegönnt. Wenn es aber wieder soweit ist, dass mein Körper dafür bereit ist nach der Geburt und dem Rückbildungskurs, fange ich wieder mit meinem Fitnesstraining an. Darauf freue ich mich schon sehr, denn das fehlt mir schon.

18. Hattest du während der Schwangerschaft Ängste?

Am Anfang hatte ich etwas Angst, in den ersten drei Monaten, wo die Gefahr größer ist das Baby zu verlieren. Ich war für jeden verstrichenen Tag dankbar. Als auch das alles überstanden war, war ich entspannter und ruhiger. Sonst hatte ich die ganze Schwangerschaft über keine Ängste.

19. Das Wort „Corona“ ist mittlerweile nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Wie gehst du in der Schwangerschaft mit der aktuellen Corona-Situation um?

Ich muss ehrlich zugeben, dass es ab und zu wirklich eine Herausforderung für mich war, mit dieser Situation positiv umzugehen. Sich nicht zu viele Sorgen zu machen. Und vor allem ist es jetzt gerade wieder schwieriger, da man einfach nicht weiß, was einen in der Zukunft erwartet.

Teilweise war es für mich auch nicht so einfach in der Öffentlichkeit die Maske über einen längeren Zeitraum zu tragen, da ich einfach nicht so gut Luft bekommen habe und dadurch Kreislaufprobleme bekommen habe. Und nicht alle haben Verständnis dafür. Es war schon sehr belastend.

Auch durfte mein Mann nicht bei allen ärztlichen Untersuchungen dabei sein, das hat uns beide schon sehr traurig gemacht, da es unser erstes Kind ist und einfach alles so besonders ist. Vor allem mir war seine Nähe und Anwesenheit sehr wichtig. Ich bin sehr froh, dass wir einen Platz in einem Geburtshaus für die Entbindung bekommen haben, da ich hier sicher sein kann, dass er auf jeden Fall bei der Geburt bei mir sein kann. In den Krankenhäusern weiß man nämlich nicht so genau, wie da die Regelungen sind. Es ändert sich permanent etwas.

20. Hat sich dein Kleidungsstil während der Schwangerschaft verändert?

Nein, eigentlich nicht. Ich habe nur vermehrt Kleider getragen als z.B. Jeans. Sonst trage ich super gerne Jeans bzw. Hosen. Da es aber einfach so bequem war in Kleider zu schlüpfen mit dem immer größer werdenden Bauch, habe ich meist immer zu Umstandskleidern gegriffen. Wickelkleider oder Schlauchkleider waren immer total super. Und mittlerweile trage ich in den kälteren Tagen super gerne meine Schwangerschaftsleggings mit Pullis, die ist am bequemsten.

21. Vor welchen Hürden standest du beim Styling mit wachsendem Bauch?

Tatsächlich hatte ich ein paar Schwierigkeiten festliche, schöne, enge Umstandskleider zu finden (z.B. für meinen eigenen Geburtstag), die trotz des wachsenden Bauches die Weiblichkeit schön unterstreichen und nicht langweilig wirken. Ich wollte etwas anziehen, was mich nicht nur als werdende „Mami“ oder „die Schwangere“ zeigt, sondern trotzdem sexy und weiblich ist (aber nicht billig). Eher elegant sexy. Da habe ich mich wirklich schwer mit getan, etwas passendes für mich zu finden.

22. Welches Kleidungsstück hast du seit du schwanger bist aus der Garderobe verbannt?

Es gab keine Kleidungsstücke, die ich plötzlich gar nicht mehr mochte. Ich habe eher so wie sonst auch immer ausgemistet, da ich finde, dass man immer zwischendurch Mal Platz schaffen muss für Neues. Es fiel mir aber in der Schwangerschaft deutlich einfach mich von Sachen zu trennen als sonst.

23. In welchen Teilen fühlst du dich am wohlsten mit Babybauch?

In Strickkleidern. Die sind so schön gemütlich und bringen den Babybauch super schön zur Geltung.

24. Welche Teile wirst du auch nach der Schwangerschaft noch gerne tragen?

Ich habe mir fast ausschließlich Kleidung gekauft, die ich nach der Schwangerschaft weiter tragen kann (also viele Kleidchen), außer natürlich die Umstandsleggings mit dem extra Baucheinsatz für Schwangere.

25. Letzte Frage: Was würdest du anderen Schwangeren an Tipps mitgeben?

Zwei ganz wichtige Tipps hätte ich auf jeden Fall. Ich würde mich früh genug – d.h. sobald man erfährt, dass man schwanger ist – um eine Hebamme kümmern und mich früh genug informieren, wo ich entbinden möchte. In einem Geburtshaus sind oft schnell alle Plätze schon belegt, sowie auch die Beleghebammen für eine Hausgeburt. Da muss man sich wirklich früh genug um einen Platz kümmern.

Zweitens würde ich mir keinen großen Kopf machen um die körperlichen Veränderungen in der Schwangerschaft (genauer genommen die Figur) und diese ganz besondere Zeit genießen bzw. dem Körper diese Zeit und Akzeptanz geben, für all die Veränderungen, die er durchmacht. Es wächst ein kleines Wesen in einem heran, ein kleines Wunder. Und unser weiblicher Körper arbeitet auf Hochtouren, da darf man nicht zu kritisch und zu streng mit sich selbst sein. Natürlich sollte man es mit einer gesunden Ernährung (mit einigen Ausnahmen) und Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen, aber man sollte eben auch verstehen, dass es völlig okay ist, dass das Bindegewebe sehr weich wird und der Körper sich verändert. Diese Zeit vergeht schnell und nach der Rückbildung hat man immer noch alle Zeit der Welt, um wieder in die alte Form zu kommen.

Danke dir, liebe Natalie, für deine aufgeschlossene Art und deine ehrlichen Antworten. Wir wünschen dir für die anstehende Geburt und eure kleine Familie nur das Beste 🙂

Shop the Look: Natalies Lieblingslooks zum Nachstylen

Umstands- und Stillschal mit Ärmeln aus super weichem, stretchigem Strick. Der Schal ist auf der einen Seite grau auf der anderen Seite sandfarben und kann sowohl so als auch so getragen werden. Die Ärmel halten dich warm, lassen dir aber gleichzeitig maximale Bewegungsfreiheit. Schon in der Schwangerschaft ist der Schal ein stylischer Begleiter im Alltag. Nach der Geburt dient er dir und deinem Baby als Stillcover oder Babydecke für unterwegs.

Sweatshirt mit Stillöffnung und Baby Sweater im Set: Für dich und dein Mini-Me! Das weiche Sweatshirt aus einem Baumwolle-Viskose-Mix hält dich an kalten Tagen warm. Dein Babybauch kann bequem darin wachsen, denn über seitliche Knopfleiste kannst du den Pulli bequem erweitern. Gleichzeitig erhältst du über die Knopfleisten später einen unkomplizierten Zugang zur Brust um dein Baby jederzeit diskret stillen zu können.

Der Premium Umstandsparka mit Babytrage-Einsatz khaki lässt deinem Babybauch jede Menge Platz zum Wachsen. Über den Tunnelzug erhältst immer eine vorteilhafte Silhouette. Nach der Geburt kannst du den mitgelieferten Babytrage-Einsatz einzippen und über deiner Babytrage schließen. Sowohl deine als auch die Kapuze deines Babys sind dabei mit kuschelweichem Kunstfell gefüttert. Auch ohne Babybauch und Babytrage sieht der Parka super aus!

25 Fragen an… dich!

Hast du auch Lust uns deinen ganz persönlichen Mamarella Style zu präsentieren und uns von deiner Schwangerschaft zu berichten? Dann schreib uns einfach per Instagram an oder melden dich per Mail unter instagram@mamarella.com! Wir freuen uns schon auf dich, deinen Style und deine Geschichte! #mamarellamoments

Autor Creative Director

Dein Kommentar

Nach oben