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Neu in Patricias (38. SSW) Kleiderschrank: Das Maxi Umstands- und Stillkleid mit Blumen

Nur noch wenige Tage, dann wird Patricia zweifach-Mama sein. Die 32-Jährige und ihr Mann Stefan betreiben seit vielen Jahren schon einen kleinen Familienblog und einen Instagram-Account (@the.kaisers), auf dem sie Einblicke in ihr Familienleben zeigen sowie Tipps und Inspirationen zu verschiedenen Themen geben. Eines dieser Themen ist auch (Fair) Fashion. Patricia hat sich vor einer ganzen Weile – ursprünglich aus Platzmangel im Kleiderschrank der kleinen Wohnung – dazu entschlossen, sich in Sachen Kleidung zu minimieren und mit so wenigen Teilen wie wirklich nötig auszukommen. Langweilig wird’s bei ihr modisch gesehen trotzdem nicht. Die Fotografin und Social Media Managerin steht auf Farbe, Muster und feminine Schnitte. Eins der wenigen Kleidungstücke, die sich Patricia in der zweiten Schwangerschaft neu angeschafft hat, ist unser neues Maxi Umstands- und Stillkleid mit Blumen Print.

Patricia im Maxi Umstands- und Stillkleid
Patricia im MAR2113 Umstandskleid

Das lange Kleid mit weitem Volantrock passt nicht nur hervorragend zu ihrem Stil, es wurde auch unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt und aus weicher Viskose gefertigt. Ein weiteres Plus für Patricias minimalistische Garderobe: Auch nach der Geburt kann sie das Dress noch lange weitertragen, denn es sieht sowohl mit als auch ohne Babybauch super aus. Während der Stillzeit ermöglichen der flexible Ausschnitt und das integrierte Top einen schnellen und diskreten Zugang zur Brust. Nicht zuletzt steht Patricia das Maxidress einfach wahnsinnig gut, findet ihr nicht auch?! ❤

Kurz vor der Geburt ihrer zweiten Tochter sprachen wir mit Patricia über ihr Leben als Mama und die Schwangerschaft in Zeiten von Corona. Dabei verriet sie uns ganz offen, dass sie sich zwar sehr auf das Leben mit zwei Kindern freut, sie aber auch Respekt davor hat, was in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren auf sie zukommt… Außerdem

Patricia im Mamarella Interview

Patricia Steckbrief

Patricia, du erwartest in Kürze dein zweites Kind. Wie geht es dir?

Ich sag mal, den Umständen entsprechend gut. 😉 Es ist nicht mehr an allen Tagen viel Energie da, ich brauche viel Schlaf und Ruhepausen. Aber ich bin froh, es bis hierhin geschafft zu haben und bin jetzt ein bisschen aufgeregt auf das, was jetzt kommt.

Wie erlebst du diese zweite Schwangerschaft und was ist vielleicht anders als beim ersten Mal?

Die zweite Schwangerschaft hat mir schon einiges abverlangt, wobei alles im Rahmen war. Ich hatte einfach viel weniger Energie als in der ersten, dafür hielt sich die Schwangerschaftsübelkeit im Rahmen. In der ersten Schwangerschaft musste ich mich sehr viel übergeben, diesmal hatte ich wirklich nur die klassische Morgenübelkeit. Auch die Symphysenlockerung, die ich in der ersten Schwangerschaft hatte, blieb aus. Vielleicht macht das ja einigen Mamas Mut.

Dafür hab ich diese Schwangerschaft sehr viel geschlafen, teilweise fast den ganzen Tag. Und ich musste diesmal ab der 31. Woche viele Gänge zurückschalten, weil eine Zervixinsuffizienz festgestellt wurde, die zu einer Frühgeburt hätte führen können. Deshalb bin ich trotz allen Wehwehchen sehr froh, dass die Kleine immer noch im Bauch ist.

Auf die aktuelle Situation blickend: Wie erlebst du die Schwangerschaft in Zeiten von Corona?

Dadurch, dass es meine zweite Schwangerschaft ist, habe ich ja einen direkten Vergleich und natürlich gibt es coronabedingt einige Unterschiede zur ersten Schwangerschaft. Ich hab diesmal keine Kurse gemacht, das Tragen der Masken ist schwanger im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend und die Mitteilung der tollen Nachricht musste vorwiegend per Videotelefonie erfolgen.

Das Schlimmste für mich war, dass mein Mann Stefan bei keiner der Untersuchungen dabei sein durfte. Ich sehe mich noch allein im Wartezimmer der Frauenärztin sitzen und die Tränen wegwischen. Denn als ich den Termin zur ersten Untersuchung gemacht hatte, hieß es noch, dass die Papas mitdürfen. Dann kam ja Ende letzten Jahres quasi der zweite Lockdown und vor Ort erfuhren wir, dass nun keine Begleitpersonen mehr erlaubt sind. Stefan saß drei Stunden im Treppenhaus und hat gewartet.

Doch es gibt für mich auch einen positiven Aspekt. Hätte ich die Zervixinsuffizienz in „normalen“ Zeiten gehabt, hätte ich mich hier zu Hause bestimmt isoliert gefühlt. Durch Corona ist man ja eh vorwiegend zu Hause und es fällt gar nicht so sehr auf. 😉

Wie wünschst du dir die Geburt? Erstellst du einen Geburtsplan?

Ich wünsche mir und plane diesmal eine Hausgeburt. Ich hoffe darauf, dass sie möglichst selbstbestimmt ist und ein mindestens so tolles Erlebnis wie die erste. Ich bin sehr froh, dass meine erste Geburt trotz kleiner Interventionen und starken Schmerzen für mich das tollste und prägendste Ereignis meines Lebens war. Diesmal habe ich mich noch intensiver auf die Geburt vorbereitet (dazu wird es auch einen ausführlichen Blogartikel auf unserem Blog geben) und natürlich hab ich auch einen Geburtsplan. Dennoch bin ich offen für alles, was kommt. Am Ende zählt nur, dass die Kleine gesund zur Welt kommt und ich natürlich auch gesund bleibe.  

Patricia und Tochter Marlena

Deine Tochter Marlena wird bald große Schwester sein. Wie bereitet ihr sie drauf vor? Bezieht ihr sie in die Schwangerschaft mit ein?

Ja, das versuchen wir natürlich bestmöglich, da es für sie ja einfach eine große Umstellung und ein Riesending ist. Dadurch, dass sie schon fast vier Jahre alt ist, versteht sie es natürlich schon ganz gut, was ich unheimlich hilfreich finde. Sie fragt viel (seit dieser Woche auch, wie ihre Schwester eigentlich in meinen Bauch gekommen ist…), wir reden viel darüber, haben Bücher und sie streichelt und knutscht regelmäßig meinen Bauch. Sie hat auch schon ein Geschenk für ihre Schwester zur Geburt ausgesucht. Und zu meiner Babyparty hat sie auch Geschenke von meinen Freundinnen bekommen und war sooo stolz.

Wie ist es schwanger und gleichzeitig schon Mama eines Kleinkindes zu sein? Was ist dabei die größte Herausforderung? Hast du Tipps für andere Mamas?

Tatsächlich finde ich den Spagat zwischen den Bedürfnissen von Marlena und meinen eigenen am schwierigsten. Dass ich sie zum Beispiel irgendwann nicht mehr ins Bett bringen konnte, weil es mir einfach zu eng wurde. Oder dass ich sie seit der Zervixinsuffizienz nicht mehr in die Kita bringen kann. Glücklicherweise hat Marlena meistens Verständnis und hat sogar richtig auf mich aufgepasst und mich daran erinnert, dass ich mich doch nicht so viel bewegen darf. In solchen Momenten geht einem das Herz auf. Ich musste lernen, deshalb kein schlechtes Gewissen zu haben, auch nicht Stefan gegenüber, der natürlich fast alles abfangen muss, was ich nicht mehr leisten kann. Dieses schlechte Gewissen muss ausgeschaltet werden.

Wie stellst du dir das Leben mit zwei Kindern vor? Was meinst du, wird die größte Herausforderung? Worauf freust du dich am meisten?

Für mich war immer klar, dass ich zwei Kinder möchte, da ich selbst nicht gern Einzelkind bin. Dennoch hat es drei Jahre gedauert, eh wir uns beide für ein zweites Kind bereit gefühlt haben. Ich bin jemand, der beruflich sehr belastbar ist, aber ein Tag mit einem nörgelnden Kleinkind oder mehreren Wutanfällen bringt mich schnell an meine Grenzen. Außerdem bin ich jemand, der einen sehr hohen Anspruch an sich selbst hat und es soll auf allen Ebenen immer super laufen. Ich will eine Super-Mama sein, beruflich erfüllt, eine harmonische Beziehung führen, der Haushalt soll laufen und dann brauche ich auch einfach mal Zeit für mich selbst. Aber das funktioniert leider nicht immer alles. Irgendwo müssen meistens Abstriche her. Und ich bin mir sicher, dass es mit zwei Kindern noch schwieriger wird, alles unter einen Hut zu bekommen.

Wenn ich nicht Stefan als Mann hätte, mit dem ich mir Kinderbetreuung, Haushalt und alles komplett teile, hätte ich jetzt glaub ich ziemlichen Bammel davor zweifache Mutter zu werden. So habe ich zwar gesunden Respekt davor, bin mir aber sicher, dass wird das meistern werden. Und ich freue mich so sehr darauf, ein weiteres Kind aufwachsen zu sehen und vor allem auf die Momente zwischen Marlena und ihrer kleinen Schwester.

Patricia ist bald 2fach Mama

Hat dich das Mamasein verändert und wenn ja, wie?

Das hat es bestimmt auf vielen Ebenen. Das ist vielleicht für Außenstehende einfacher zu beobachten. Was ich jedoch selbst gemerkt habe: Ich bin entspannter meinem Körper gegenüber geworden. Wenn Marlena sagt, dass Mama so schön weich ist, sehe ich das ein oder andere Kilo zu viel auf meinen Hüften gleich viel entspannter. Mein Aussehen ist mir nach wie vor wichtig, ich bin einfach entspannter damit.

Eltern sein und Paar bleiben, wie gelingt das dir und deinem Mann?

Ehrlich gesagt ist das ein Punkt, der schnell mal auf der Strecke bleibt. Wir müssen uns regelmäßig daran erinnern, uns auch Zeit als Paar zu nehmen. Und das über den Netflix-Abend hinaus. Feste „Dates“ finde ich hier sehr hilfreich. Aber leider haben wir es bisher nicht geschafft, diese auch auf lange Sicht umzusetzen…

Worauf legst du in der Erziehung deiner Kinder besonderen Wert?

Es gibt eigentlich nichts, was ich besonders stark beachte. Ich orientiere mich an bedürfnisorientierter Erziehung, handle aber meistens intuitiv. Ich komme immer wieder an meine Grenzen und merke, dass ich an Tagen, an denen ich selbst nicht mehr viel Energie habe, nicht so reagiere, wie ich es eigentlich wollen würde. Das ist für mich die größte Herausforderung.

Was wünschst du dir für deine Kinder?

Einfach nur, dass sie es schaffen, das Leben zu leben, das sie glücklich macht. Und dabei ist es mir völlig egal, wie dieses Leben aussieht, ob sie Männer oder Frauen oder niemanden lieben, Kinder wollen oder nicht. Hauptsache glücklich.

Patricia über ihren Babybauch-Style: „Ich möchte mich in der Schwangerschaft nicht verkleidet fühlen“

Wie würdest du deinen Kleidungsstil beschreiben?

Farbenfroh, gemustert, weiblich.

Was trägst du am liebsten mit Babybauch und warum?

Ich mag es nicht, wenn der Bauch eingeengt wird. Ich greife selten zur Umstandsjeans, sondern viel lieber zu Umstandskleidern und Röcken. Und ich bin so froh, jetzt nicht mehr täglich Strumpfhosen tragen zu müssen.

Patricia in der 38. SSW
Patricia in der 38. SSW

Worauf achtest du bei deiner Umstandsmode?

Dass ich sie im besten Fall auch nach der Geburt noch tragen kann. Und darauf, dass sie eben zu meinem Stil passt. Ich möchte mich in der Schwangerschaft nicht verkleidet fühlen.   

Was ist dein persönliches Umstands- und Stillmode Must-Have? Was ist ein No-Go?

Für mich gibt es nichts Tolleres als ein schönes Kleid, das ich einfach nur überwerfen muss und mit dem ich „angezogen“ bin. Und ich finde einen bequemen BH sehr wichtig! Sowohl in der Schwangerschaft als auch in der Stillzeit. Ein No-Go sind für mich nur Sachen, in denen ich mich nicht wohlfühle.

Danke für das offene Interview. Wir wünschen dir und deiner Familie für die spannenden nächsten Wochen und alles, was danach kommt, von Herzen alles Gute!

Shop the Look & Matching Styles: Ocker meets Flower Power

Das ärmellose Maxi Umstands- und Stillkleid mit Blumen Print und Volantrock hat eine Schnürung unter der Brust, die die schmalste Stelle des Körpers betont und so eine vorteilhafte Silhouette schafft. Nach der Geburt kaschiert der Schnitt den Bauch. Dank des integrierten Tops, das sich ganz einfach herunterziehen lässt, kann Patricia ihr Baby später ganz unkompliziert darin stillen.

Entdecke auch die andere passenden Styles dieser Kollektion aus softer Viskose mit wiedererkennbarem Flower Print, wie zum Beispiel den außergewöhnlichen Umstandskimono mit verkürzten Ärmeln und Bindegürtel. Ein absolutes It Piece für diesen Sommer! Du hast unzählige Tragevarianten und Kombinationsmöglichkeiten mit dem weitgeschnittenen Oberteil. Trage es zum Beispiel offen über einem weißen Umstandstop und einer Jeans oder am Strand über deiner Bademode. Die passende Umstandshose mit weitem Bein hat einen elastischen Bund mit Tunnelzug, der die Hose sicher an ihrem Platz hält – egal ob während oder nach der Schwangerschaft.

MAR2109 Umstands- und Still-Tunikakleid

Aus der gleichen Kollektion ist auch das Umstands- und Stillkleid im Kimono-Stil mit floralem Muster und Tunnelzug unter der Brust für einen perfekten Sitz während und nach der Schwangerschaft. Nach der Geburt ermöglichen dir Druckknöpfe am Ausschnitt einen schnellen Zugang zur Brust, um dein Baby jederzeit darin stillen zu können.

Autor Creative Director

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